Was möchten Sie erzählt haben?

 

Lebensgeschichten älterer Menschen interessieren, in längerer oder kürzerer Form.

Tragen Sie sich mit dem Gedanken, Ihre Biografie zu schreiben? Oder würden Sie gerne anhand mehrerer Texte eine Epoche festhalten?  

 

Ich biete zwei Varianten an: Entweder Sie (oder mehrere Personen) erzählen und ich schreibe. Oder: Sie schreiben und ich begleite Ihre Arbeit und/oder lektoriere Ihren Text.

 

Als langjährige Journalistin freuen mich auch Aufträge für Porträts und Interviews.

 

Rufen Sie mich an oder schicken Sie mir eine  Mail.

 

 


Aufbruch und Erinnerung

Die jüdische Gemeinde Or Chadasch in 14 Porträts

 

1978 gründeten rund siebzig Jüdinnen und Juden in Zürich eine liberale Gemeinde, in der Frauen und Männer im Gottesdienst gleichberechtigt mitwirken.

14 Lebensgeschichten von langjährigen Mitgliedern zeigen, weshalb eine religiöse Erneuerung damals wichtig war und wie sich die Gemeinde seither verändert hat.

152 Seiten, Chronos Verlag, 2023


In die Wärme nach Boswil

10 Lebensgeschichten aus einem Altersheim für Künstler 1960 – 1991

Das Künstlerhaus Boswil war während Jahrzehnten ein Altersheim für mittellose Künstler. Fast alle Namen dieser damals im Raum Zürich bekannten Maler, Sängerinnen, und Bildhauerinnen sind heute vergessen. «In die Wärme nach Boswil» holt zehn von ihnen wieder ans Licht: Geschichten von starken Frauen und einsamen Wölfen, die vom Ringen mit dem Leben erzählen und dem Geborgensein in der Kunst.

160 Seiten, mit historischen Fotografien, Limmat Verlag, 2017


Charles Weissmann

Ein Leben für die Wissenschaft

Charles Weissmann erzählt von seinen Stationen, von seinen Entdeckungen im Bereich der Prionienforschung, der reversen Genetik sowie der künstlichen Herstellung von Interferon. Er erinnert sich aber vor allem auch an die Menschen, die ihn begleiteten, an seine beruflichen und privaten Beziehungen, an das Leben mit seinen grossen und kleinen Dramen.

148 Seiten, mit Fotografien von Helmut Wachter, NZZ Libro, 2016


Der Berg ruft. Wir auch.

Echos aus dem Randgebiet

Sei es in Vrin oder an anderen Orten, immer ist die unverkennbare Handschrift sichtbar. Nie aber beschleicht uns das Gefühl, es gehe um die Inszenierung einer Idee. Dieser Architekt scheint sich zu Herzen genommen zu haben, was ein Bauer ihm einmal sagte: «Wenn ein Stall funktioniert, darf er auch schön sein.»

Aus dem Beitrag «In Beziehung zu Mensch und Natur. Eine Begegnung mit dem Vriner Architekten Gion A. Caminada»
Mit Texten verschiedener Autoren, 420 Seiten, Edition Hochparterre, 2013


Die Weite fühlen

Aufzeichnungen einer Hirtin

Lächelnd und mit ruhigen Schritten kam Pia den Hang hinunter. Ihre strahlenden Augen, ihre Schönheit in einem umfassenden Sinne, erinnerten mich an Menschen, denen ich im ländlichen Osttibet begegnet bin.

Mitarbeit und Nachwort Daniela Kuhn, 124 Seiten, weissbooks, 2011


Mein Tanz mit der Demenz

Ihr um zwei Jahre älterer Mann ist noch wichtiger geworden. Manchmal muss sie ihn um Hilfe bitten. Als der japanische Verleger ihn gefragt habe, was er anderen Angehörigen rate, habe er gesagt: «Zuhören, zuhören, lieben, lieben.» «That’s it, simple», sagt Christine und fügt hinzu: «Zuhören auch mit den Augen. Das versucht er.»

Aus meinem Nachwort, einem Gespräch mit Christine Byden.

256 Seiten, Verlag Hans Huber, 2011


Daniela Kuhn, Biografie, schreiben, Zürich